Der Herbstwind weht bunte Blätter,
geschwind durch Wald und Flur
und so manch Regenschauer,
hinterlässt jetzt seine Spur.
Die Tage werden kürzer,
die Nächte schon recht kalt.
Das Obst fällt von den Bäumen,
die Pilze gedeihen im Wald.
Doch das soll mich nicht stören,
weil ich nicht zuhause bin.
Bin weit entfernt im Süden
und träume vor mich hin.
Ich höre die Wellen rauschen
und schaue den Surfern zu.
Der Wind singt mir sein Lied,
welch Wohltat diese Ruh´.
(Geschrieben auf Rhodos)
Foto:Privat