Die Sonne schickt nur fahles Licht,
die Welt, sie macht ein trauriges Gesicht,
Bäume stehen leer und kahl,
Nebelschwaden zieh`n durch`s Tal,
erster Schnee liegt auf den Höhen,
verweht von Sturmes Böen.
Gefroren ist der See,
zugedeckt mit weißem Schnee,
dahin ist all die Blütenpracht,
als hätt` sie`s nie gegeben,
bis sie von Neuem dann erwacht,
werden Monate vergehen.
Auch wenn deine Seele weint,
weil leb- und trostlos
dir die Welt erscheint,
doch wenn der erste Sprössling
aus der Erde bricht,
ist Frühling schon in Sicht.