Ich halte Dich in guter Erinnerung.
Ab und zu öffne ich das Einmachglas und rieche daran, dann sehe ich dein Gesicht und trage deinen Geruch in der Nase aber eben so höre ich auch deine Stimme die, die mich immer gut beruhigen konnte und mich geborgen hat fühlen lassen wenn ich mir selbst kein gutes zuhause war. Ich erinnere mich an einen warmen Autositz, dein Getränk oder lange Gespräche, deinen tief bedachten Atem oder Hundehaare auf deiner Jogginghose. An blaue Flecken und deine Art, unbeschwert zu wirken, auch wenn alles ganz anders war.
Diese Version, auch wenn wir jetzt eine andere sind, wird mir immer wieder ein kleines Lächeln schenken und mich fragen lassen, ob es Dir jetzt gut geht und Du dein zuhause in Dir gefunden hast.
Es gibt kaum einen Abend, an dem keine Träne fließt, ich weiß nicht ob es die Erinnerungen sind die, mir den Abschied versüßen oder ob Sie diesen erschweren. Alles, was ich hoffe zu wissen, ist, das es wenigstens für einen von uns einen Sinn hatte.