Ich liege seit Stunden im Strandkorb
und blinzle hinaus auf das Meer;
ich seh ´ in der Ferne zwei Schiffe,
wer weiß schon, wo kommen die her?
Hoch über mir fliegen die Möwen,
sie spielen gekonnt mit dem Wind.
Es sind ein paar Wolken zu sehen,
ich glaub ´,dass es Kumulus sind.
Das Wetter kennt heut keine Gnade,
es treibt aus den Poren den Schweiß.
Ein jeder sucht heute den Schatten,
denn es ist erbarmungslos heiß.
Das Sonnenlicht strahlt auf die Wellen,
wie Quecksilber flimmert es hell.
Am Strand laufen Vögel vorüber,
die sind ziemlich klein aber schnell.
Die Wellen verrauschen im Sande,
gekrönt mit dem schneeweißen Schaum;
ich liege im Strandkorb und döse,
zur Hälfte bin ich schon im Traum.