Eben warst du noch bei mir,
jetzt bist du so fern,
träum` bei Tag und Nacht von dir,
hab` dich doch so gern.
Gedanken wandern auf Papier,
mit Tinte zart geschrieben,
mit Küssen sanft bedeckt,
ich fühl`, du wärst ganz nah bei mir,
doch dabei ist`s geblieben.
Ich spür` die Röte auf den Wangen,
ein unsichtbar` Verlangen,
das Gefühl der Innigkeit
legt sich still auf meine Seele,
Worte, stecken schwer in meiner Kehle:
Liebe sucht die Zweisamkeit.