Heute Morgen sieht es trostlos aus,
wenn ich aus dem Fenster schau.
Der Wind rauscht durch die Blätter,
noch alles grau in grau...
Die Nachbarin geht mit dem Hund,
er zieht sie aus dem Haus.
Sie stellt den Mantelkragen hoch,
und sieht noch müde aus.
Es ist sehr früh und still im Haus,
ich lese Gedichte am PC.
In Weitreiche steht mein Frühstück,
frischer Hefezopf und Kaffee.
Mir fällt heute nicht viel ein,
worüber ich schreiben kann.
In meinem Kopf tobt ein Vulkan
das Schreiben strengt mich an.
Vielleicht sollte ich was malen,
- etwas, was Freude macht.
Es ist schon einige Wochen her,
dass ich was aufs Papier gebracht.
Nun werde ich mich entspannen
und meinen Kopf mal schonen.
Mir schwebt ein Aquarell vor,
mit blühenden Anemonen.
Bild:GNW