Ich schenke dir Blumen,
weil ich mich sehne,
dich wieder zu sehen.
Ich bringe dir Rosen,
die herrlich duften,
und spür deine Nähe.
Ich will von dir träumen,
dann fühle ich mich,
als wärest du bei mir.
Sobald ich erwache,
vermisse ich dich,
und wär noch gern bei dir.
Ich frage dich, Mama,
wann kommst du wieder?
Du weißt ja, ich warte.
Geträumt hab ich einmal,
dass wir uns trafen,
was wolltest du sagen?
Du musstest zur Arbeit,
du hast keine Zeit,
das muss ich ertragen.
Und Mama, warum nur
bist du verstorben
und nicht alt geworden?
Ich stehe am Grabe,
krieg keine Antwort
herunter vom Himmel.
Und wie ich so frage,
weint meine Seele
und trauert noch immer.
(c) Vera-Regina