Ich liebe dieses Meeresrauschen,
möchte mit keinem Menschen tauschen,
inhaliere den frischen Meeresduft,
- ein wenig Salz liegt in der Luft.
Der Strand ist heute menschenleer,
schaue auf das weite, blaue Meer.
Eine Möwe fliegt mit Mordsgeschrei,
dicht an meinem Kopf vorbei.
Kleine Muscheln, zerbrochene Schalen,
glitschige, durchsichtige Quallen.
Die See ist still, die Ebbe nah,
- ein paar Krebse hier und da.
Jetzt hat die Welle mich erwischt.
Steh´ mit den Schuhen in der Gischt.
Schuhe und Strümpfe sind schon nass,
an meinen Knöcheln hängt das Seegras.
Bin im Einklang mit der Natur,
im feuchten Sand nur meine Spur.
Kein Mensch heut´ früh in meiner Näh´.
Ich spüre die Kraft der wilden See.