Der Wald ward schwarz geworden,
Baumwipfel flimmernd schweben,
wispern hallt aus Himmelspforten,
über nächtlich-finsteres Weben.
Wolkenreiter sie stürmend berühren,
verjagen Mond und Sterne,
öffnen mystische Phantasie-Türen,
für all die undurchdringliche Ferne.
Diese wird Moment-gefüllt,
mit geheimnisvoll wirkender Neugier,
welche aufkommende Angst enthüllt,
im erlebenden Jetzt und Hier.
In Geisterlautes Waldrauschen,
zwischen dunklem Schattenleben,
Vergängliches schleicht beim Lauschen,
bis zum Geräusche Beben.
Zu donnerndem Unbekannten,
die schreckende Sinne erklimmen,
wie schemenhaft-gaukelnde Probanden,
mit ihren tief- düsteren Stimmen.
Dunkeltöne voll uriger Kraft,
die huschen´d durchs Geäst ziehen,
jene nur ein moosiger Alte erschafft,
bevor sie vorm Morgen fliehen.