Hältst dich oft an starre Zwänge,
die abzulegen, du nicht magst,
merkst dabei nicht, dass sie dich einengen,
bis Veränderung du mal wagst.
Schau` dir an mal die Natur,
auch sie kennt Regeln und Gesetze,
doch niemals braucht sie eine Kur,
von allein sie webt die grünen Netze.
Sie stutzt sich selbst, ganz ohne Zutun,
schöpft neue Kraft so nebenbei,
und nach langem, langem Ausruh`n,
bricht aus im Nu sie, eins,zwei, drei.
Noch üppiger und überschwänglicher,
sprießt aus ihr das Leben `raus,
Zeit, die wird vergänglicher,
doch Pflanzen liefert sie frei Haus.