Im November erfasst Traurigkeit mich wieder,
wie gelähmt sind all meine Glieder.
Meine Seele weint, ist öd und leer,
mein Herz ist voller Trauer und schwer.
Der dunkle November ist ganz fahl,
die Laubbäume sind alle schon kahl.
Kälte und Nebel breiten sich aus,
traurig und müde sitze ich zu Haus.
Ich vermisse sehr meine Lieben,
sie sind alle längst verschieden.
Schwarze Gedanken drücken mich nieder,
meine positive Stimmung liegt darnieder.
Doch oh Wunder, an sonnigen Tagen
sind vergessen alle Sorgen und Plagen.
Meine Traurigkeit löst sich auf,
meine Seele ist wieder gut drauf.
Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
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