Wenn ich aus meinem Fenster schau,
zeigt sich der Morgen trüb und grau.
Die Spinnen weben in den Ecken,
der Igel scheint sich zu verstecken,
nur die dicken Nebelkrähen
sind schon in der Früh zu sehen.
Kein Gesang, kein Flattern, Brummen,
die Welt scheint förmlich zu verstummen.
Eichhörnchen huschen durch den Garten,
- sie werden schon auf Nüsse warten.
Die Nager sind schon früh zur Stelle
und hoffen auf meine Futterquelle.
Die Hecken sind mit Reif bedeckt,
die Schnecken haben sich versteckt,
trotz Morgentau und reichlich Regen,
mögen sie sich nicht bewegen.
Feuchtigkeit auch an den Scheiben,
da möchte man im Bette bleiben.
„Die Stimmung passt zu Halloween“,
brummle ich grad ´vor mich hin.
Lange Nächte , Nebel, Regen,
die Geister haben meinen Segen.
Ich mag mein kuschlig warmes Zimmer,
und frühstücke jetzt bei Kerzenschimmer.