Fluten brechen über dich
unaufhaltbar, unendlich.
Gedanken dich schwer drücken,
lebst nur noch in Einzelstücken.
Schwerer Atem der dich schnürt,
Traurigkeit sich zum König kürt.
Für manches du dich quälend schämst,
dich rastlos nach Befreiung sehnst.
Finde zu dir, aller Umstände unbeirrt,
denke nach, was in dir schwirrt.
Hoffst, dir das Leben eine Pause währt,
neuen Mut zu finden, deine Seele nährt.
(c) Elisa