Hörst du das Rauschen von glas?
Das Klirren der blätter?
Spürst du das Wehen der sonne?
Das Scheinen von wind?
Bemerkst du die wolken unter deinen füßen?
Und das gras hoch über dir?
Kannst du den nebel Spüren?
Nur ein Leiser hauch,
Tauch ein
in die traumwelt.
Du Gehst über täler
und durch berge,
Fliegst mit den fischen
und Schwimmst mit den vögeln,
Isst den mond
und Trinkst die sterne.
Mit einem Leisen hauch,
Tauch ein
in die traumwelt.
Ein Knall. Laut. Plötzlich. Unerwartet.
Bist umgeben von kilometerhohen Autos und Häusern auf vier Rädern. Siehst Menschenmassen, die nicht loslassen
dich fassen.
Sie zerren, reißen und schleppen dich mit
versuchst dich zu befreien, doch alles steht Kopf
ist getaucht in grelle Farben, in Lärm und Gestank
Undank ist der Welten Lohn
allgegenwärtiger Hass, Spott und Hohn
machen das Leben zur Hölle
willst dich wehren und kannst es nicht,
bist wie gelähmt und gefesselt in der Zeit
hast keine Chance zu entkommen
mit einem Hauch,
es ist zu spät.
Tauch ein
in die Realität.
(c) J.H.