Die neusten Gedichte



Richtung Westen

 

Ein Mann schleppt sich im Abendrot,

durch die Wüste von Nevada,

er leidet unter Atemnot,

röchelt auch schon sonderbar.

 

Seine Schulter ziert der Sattel,

den sein Pferd getragen hat,

sein Gesicht gleicht einer Dattel,

alt und rauchig, fahl und matt.

 

Sein Lasso trägt er in der Hand,

alte Stiefel an den Füssen,

am Hut ein breites Lederband,

durchsiebt von vielen Schüssen.

 

Er zündet sich ´ne Kippe an,

fängt grausam an zu husten,

versucht verzweifelt dann und wann,

Ringe in die Luft zu pusten.

 

Weiter latscht er Richtung Westen,

so gut es geht, so gut er´s kann,

gibt wie einst den Schrei zum Besten:

Hier kommt der - MARLBORO-MANN.

 

© Horst Rehmann

Gelesen: 19   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2547+
Das Versprechen

1287+
Frühling

1033+
Für eine schöne Frau

829+
Grünkohl

785+
Nachbars Kirschen

606+
Wir Kinder vom Hof

536+
FRAG MICH NICHT

464+
Winter

450+
Zwei glückliche Marienkä...

408+
Der kleine Teppichklopfer


- Gedichte Monat

1+
Tiergedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Knut, der kleine Teddybä"...

bei "Komisch,Das Ding mit der "...

bei "Besoffener Schwein"

bei "Das Band der Liebe war ze"...

bei "Jedes Jahr dasselbe..."

bei "Sehnsucht"

bei "Es ist lange her..."

bei "Es ist lange her..."


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Obdachlos Feuerwerk Fernsehen Früchte Frei Friede Freund Freude Freundin Frieden Neid Frauen Fisch Netz November Firma Obst Frosch Freiheit Naturgewalt Natur Freundschaft Frohsinn Frau Fest Freizeit Frage Freitag Naturgesetz Nebel Obdachlose Freibad Feuer Nest Fragen Nebelschwaden Freunschaft Friseur Neubeginn Freunde