Die neusten Gedichte



Rollenspiel

 

Wie ein Clown komm ich mir oft vor,
ziehe im Kreis meine Wege,
nehme alles hin mit Humor,
in meiner Daseinsmanege.

Ich spiele brav meine Rolle,
mit Tränen im fahlen Gesicht,
hab den Leib unter Kontrolle,
obwohl mein Herz langsam zerbricht.

Man sieht mich ständig nur lachen,
erkennt nicht den Funken der Not,
ich mach die tollkühnsten Sachen,
doch innerlich bin ich längst tot.

Selbst wenn ich zu Boden falle,
allein nicht mehr aufstehen kann,
klatschen die Zuschauer alle,
rufen freudig – was für ein Mann.

So geht es nun schon seit Jahren,
es gibt keine Sonne die scheint,
und niemand wird je erfahren,
dass meine Seele pausenlos weint.

© Horst Rehmann

 

Gelesen: 13   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2662+
Wann fängt Weihnachten an...

2259+
Weihnachten wie `s früher...

1301+
Weihnachtsbäckerei

1153+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

1081+
Für eine schöne Frau

1056+
Der Sinn von Weihnachten

948+
Die Weihnachtswichtel

820+
Die vier Adventskerzen

790+
Weihnachtszeit

776+
Das Versprechen


- Gedichte Monat

2+
Freiheit in Frieden

1+
Im Morgengrauen


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "VENUS - JAHR - 2025"

bei "Noch ein paar Tage"

bei "Direktflug gecancelt"

bei "Rückkehr aus Afghanistan"

bei "Noch ein paar Tage"

bei "Weihnachtswetter in Olden"...

bei "Noch ein paar Tage"

bei "Weihnachtswetter in Olden"...


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lauf Laub Hühner Lebensweg Kumpel Land Kröte Krieg Körper Klopapier Krimi Künstler Kommunikation Kuss Länge Landwirt Lebensfreude Lerche Kühe Lebenssturm Lenz Königin Lesen Küste Landleben Lachen Krank Krippe Leute Kreativität Leben Kummer Laune Kunst Leidenschaft Krebs Labskaus Leuchtturm Leid Kraft