Der Regen prasselt auf die Straßen,
- es wird dunkel in den Gassen.
Heut´ist Schietwetter, Wind und Regen,
doch der Hund muss sich bewegen.
Der Wind bläst durch die dünne Jacke,
auf dem Weg liegt Hundekacke.
Eduard tritt blind hinein
und fängt wütend an zu schreien.
Diesen Weg geht er sonst gerne,
doch hier gibts keine Laterne.
Mit dem Schirm vor dem Gesicht,
hat er wirklich schlechte Sicht.
Er versucht den Moment zu nutzen,
um seinen Schuh im Gras zu putzen.
Barnie zerrt an seiner Leine,
und springt um Eddis Hosenbeine.
Ach, reinigen kann er sie später,
es sind nur noch 500 Meter.
Die Schritte werden lang und schnell,
im Wohnviertel wird es jetzt hell.
Als er sein Häuschen dann erreicht,
ist er völlig durchgeweicht.
Die Sneaker zieht er vorm Eingang aus,
und betritt bestrumpft das Haus.
An Barnie hat er nicht gedacht...
Was hat er alles reingebracht?
Die hellen Fliesen sind verschmutzt,
wie gut, dass Linda morgen putzt.
Sie kriegt sicher einen Schreck,
noch nie gab es so viel Hunde-Dreck.
Barnie ruht unter seiner Decke,
im Hundekörbchen, - in der Ecke.
Eddi kommt aus dem Heizungskeller,
dort trocknen seine Schuhe schneller.
Er greift nach einem Fläschen Wein
und schenkt sich jetzt ein Gläschen ein.
Teil 13