Da steh` ich nun,
verlassen, verloren, allein,
trost- und sinnlos ist mein Leben;
über mir der Himmel,
unter mir das tosende Meer,
dazwischen scharfkantige Klippen,
nichts als kalter Stein.
Gedanken wirbeln in meinem Kopf,
wie Blätter im Wind,
ich öffne die Lippen,
möchte was sagen,
laut in die Welt schreien,
doch mein Mund bleibt stumm,
nur ein Zucken der Mundwinkel,
ein leichtes Lippenziehen,
kein Lachen,
nur ein angedeutetes Lächeln,
Unbeweglichkeit,
ich schaue nach oben,
der Wind treibt weiße Wölkchen vor sich her,
dann wieder nach unten,
in die Tiefe des Abgrundes:
oben liegt die Freiheit,
unten lauert der Tod.