Wie eine Silbermünze
ist heut ´ der Mond zu seh ´n,
am dunklen Abendhimmel
erstrahlt er hell und schön.
Ich steh am off´nen Fenster-
schau in die milde Nacht ,
bestaun ´ den Sternenhimmel
und auch des Mondes Pracht.
Ich atme tief und tiefer
die wunderbare Luft ,
es weht in meine Nase
ein Hauch von Fliederduft.
Der Garten leuchtet mystisch
im schwachen Silberlicht.
In Bann schlägt mich der Abend.
an schlafen denk ich nicht.