Gedichte, Spiegelbild meiner Seele,
offenbaren meines Herzens flehen,
zeigen aber auch, wie ich mich quäle,
und wie sich meine Gedanken drehen.
Geschrieben in wunderschönen Worten,
erreichen Gedichte ein jedes Herz,
sie öffnen fantastische Pforten,
in ein Reich ohne Leid, Kummer und Schmerz.
Gedichte zeigen das Bild dieser Welt,
offenbaren die strahlende Schönheit,
beschreiben das hellblaue Himmelszelt,
und das Leben in kostbarer Freiheit.
Gedichte kennen keinerlei Grenzen,
sie überwinden Mauern und Schranken,
sind durch nichts und niemand zu bremsen,
ständig sind sie am Wachsen und ranken.
Wer meine Gedichte liest und versteht,
weiß genau was ich beim Schreiben fühle,
und er merkt sofort worum es sich dreht,
spürt auch, worin ich gedanklich wühle.
Meine Gedichte schreibe ich quer Beet,
oder für eine bestimmte Person,
ein liebes Wörtchen, das als Dank ergeht,
empfinde ich – als wunderbaren Lohn.
© Horst Rehmann