Wenn Sternenkinder gehn zur Ruh,
macht auch der Mond die Augen zu.
Lauft ihr Sterne, lauft geschwind,
und jedem Kind ein Träumlein bringt.
Die Träume tanzen wie Sternenglitzer,
sie fallen im Reigen Hand in Hand.
Ein jedes Kind hört dies Geflüster,
hereinspaziert ins Träumeland.
Im Land der Zwerge und der Riesen,
der Puppen, Teddys und der Feen,
mit Däumelinchen auf den Wiesen,
können alle Kinder spazieren gehen.
Kuchen, Kekse und Bonbonregen,
der Honig süss wie Muttis Kuss.
Es ist das Fest der Sternenkinder
mit Feuerwerk aus Zuckerguss.
Nun sind sie müde vom Spiel der Träume.
Der neue Tag schon bald beginnt,
ein Wort, verzeiht, will ich noch sagen,
dass alle Kinder unsere Sterne sind.
(c) Ernesto Lacasa