Geister zogen durch die Straßen,
die sahen schon gruselig aus.
Irgendwann standen die kleinen Monster,
auch vor unserem Haus.
Sie schellten an der Tür,
und hielten ihr Säckchen hin.
Die Taschen waren gut gefüllt,
es war reichlich Süßes drin.
„Süßes sonst gibt’s Saures“,
forderte ein Geisterkind.
Ich nahm die Drohung ernst
und verschwand geschwind.
Die Situation war schon bedrohlich,
draußen stand eine ganze Schar.
Soviel Naschzeug hab´ ich nicht,
das war mir plötzlich klar.
Ich ging an meine Kasse
und suchte Euros raus.
Irgendwann stand die ganze Bande,
nochmal vor unserem Haus.