Das Haus des Lebens,
ach, es hat so viele Türen,
ich versuche schon vergebens,
zu erfahren, wohin sie führen.
Hinter einer steckt die Kindheit,
voller Glück und Harmonie,
die nächste für Verliebtseins-Blindheit,
mit dem Zauber der Magie.
Auch Schule, Lehre, Studienjahre,
darf man niemals hier vergessen,
späte Liebe, graue Haare,
bei Trennung man stellt fest
was man besessen.
Türen, sie verberg`n die Zukunft,
hinter anderen schläft Vergangenheit,
drum siegt meistens die Vernunft,
denn das Leben ist die Jetztzeit.
Manche Räume bleib`n verschlossen,
lasse die Vergangenheit dann ruh`n,
bin deswegen nicht verdrossen,
fang was Neues an zu tun.
Ist die offene Tür gefunden,
gehe ich beherzt hindurch,
vergessen sind die spannend` Stunden,
bin dann mutig ohne Furcht.
Neue Aufgaben mich erwarten,
großes Glück kommt unverhofft,
freudig in die Zukunft starten,
Freundschaft an die Türe klopft.