Die neusten Gedichte



Tulpen vom Feld



Die Sonne scheint ins Fenster,
der Tag ist noch recht jung.
Ich begrüße den frühen Morgen,
mit Energie und Schwung.

Munter steige ich aufs Fahrrad
und fahre zum Blumenfeld.
Dort gibt es auch am Sonntag,
einen Strauß für wenig Geld.

Das Feld ist nass und lehmig,
vom Regen letzter Nacht.
Die Vielfalt zarter Tulpen,
erstrahlt in bunter Pracht.

Ich laufe ein Stück des Weges,
mit dem Messer in der Hand.
Suche nach geschlossenen Blüten,
auf dem feuchten Ackerland.

Die Stängel werden dünner,
bemerke ich bei jedem Schnitt.
Die zarten Blumen lass´ ich stehen,
die kräftigen nehme ich mit.

Aquarell:Gudrun Nagel-Wiemer

Gelesen: 47   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 1000 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


ÄHNLICHE GEDICHTE





5 KOMMENTARE



25. Mai 2021 @ 19:14

Hallo Gudrun, beim Lesen Deines Gedichtes habe ich so die Tulpenfelder in Amsterdam vor meinen Augen. Das ist wirklich eine Pracht, wenn sie so in voller Blüte stehen. Dass Du das in greifbarer Nähe hast, finde ich wundervoll. Hab ich bei uns, außer in einer Gärtnerei, noch nie gesehen. Leider halten sich Tulpen genauso kurz in der Vase wie Mohnblüten. Schade eigentlich, denn gerade in geschlossenem Zustand sehen sie besonders schön aus. Aber dafür hast Du sie ja auf Deinem Bild für immer verewigt. Schöne Grüße von Helga


25. Mai 2021 @ 19:50

Helga, wir haben ein Blumenfeld und ein Erdbeerfeld unmittelbar in der Nähe. Ich denke es lohnt sich für den Bauern, sonst würde er den Acker anderweitig nutzen. Ich fahre oft mit dem Rad vorbei und nehme mir ein Sträußchen mit. So etwas sollte man unbedingt unterstützen. Bei mir halten sie über eine Woche. Seit Pfingsten hat das Erdbeerfeld geöffnet, darauf freue ich mich das ganze Jahr. Kein Vergleicht zu den Früchten, die man im Supermarkt bekommt. Im Herbst steht auf dem Feld ein riesiger Anhänger mit Kürbissen. Wir werden von den hiesigen Landwirten gut versorgt. LG Gudrun


24. Mai 2021 @ 13:53

Liebe Gudrun,
ein gut gelungenes Gedicht und dazu Dein wunderbares Tulpenbild! Leider verblühen die Tulpen in der Vase immer viel zu schnell, ich schau sie mir lieber in der Natur an.
Dir einen schönen, leider etwas kühlen Pfingsmontag! Liebe Grüße Hanni


24. Mai 2021 @ 10:30

Gudrun, ein wunderbares Bild hast du dazu gemalt.
LG
Ewald



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

699+
Kriege

624+
Grünkohl

544+
Das Versprechen

521+
Für eine schöne Frau

474+
Winter

431+
Stolzer Hirsch

430+
Zauberhafte Eisblumen

379+
Kleiner Wicht

359+
Mutter

335+
Heiligabend wie es früher...


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Augenhöhe"

bei "Blütezeit"

bei "STAU IM KOPF"

bei "Die alten Schlittschuhe"

bei "Die Anmut ging verloren"

bei "Der Igel trifft den Maulw"...

bei "Die Anmut ging verloren"

bei "Wunschlos glücklich"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Laune Lauf Hühnerhof Leid Kunst Labskaus Kröte Krimi Kraft Land Lachen Kuss Landwirt Küsse Lärm Länge Landleben Lesen Kummer Klopapier Lerche Körper Leuchtturm Küste Lebensreise Krippe Kreativität Kühe Lebenssturm Krebs Lebensfreude Kumpel Leben Künstler Lenz Krieg Königin Leute Leidenschaft Krank