Der Mond tanzt wieder im Sternenlicht,
funkelnde Mandelaugen schauen mich an.
Unvergleichlich schön dein Feengesicht,
dein langes Haar, dieser magische Bann.
Erinnerungen hielten uns gefangen,
von hier, unserer Brücke am Fluss.
Waren oft im Vollmondschein hergegangen,
ich vergesse nie unseren letzten Kuss.
Damals glaubten wir an Unendlichkeit,
die Gefühle glühten heiß wie Feuer.
Unsere Jugendliebe war eine schöne Zeit,
ein viel zu schnell gelebtes Abenteuer.
Die Liebe war wie ein Komet verbrannt,
der Mond sah unsere Küsse nicht mehr.
Sind über die berühmten sieben Brücken gerannt,
doch unsere Traumufer blieben alle leer.
Gestern kam deine Karte mit der Brücke,
Sehnsuchtszeilen vom Sommer 81 am Fluss.
Das Schicksal schloss eine quälende Lücke,
dein vorgeschlagenes Treffen, ein Muss.
Der Fluss ist heute noch eine fließende Pracht,
vergessen sind die Jahre, mit verpasstem Glück.
Wir küssen uns durch die sternenklare Nacht,
die Liebe hat uns wieder zurück.
Oh, ein wunderbarer Sternschnuppenregen,
die Holzbrücke knarrte, es klang wie ein Schrei.
Es war ein Zeichen von magischem Segen,
unsere Liebe sagt niemals goodbye.