Ein Mann, so sagt man doch, sei immer unterwegs. Und in der Tat, so ging es oft auch mir. Ruh’los, rast’los im alltäglichen Gewühl. Diese Feststellung bedarf keines Belegs und dennoch sag’ ich’s jetzt und hier: Es war so gewollt, kein oberflächliches Gefühl! Es war die "große Freiheit" der Gedanken. Sie ließ ich wandern, oftmals auch in Raum und Zeit. So gedieh mir Erkenntnis, Menschlichkeit und Wissen. Mein Selbstwert geriet mir selten nur ins Wanken. Zu geben und zu nehmen war ich frei und stets bereit. Die Zeit des lebenslangen Werdens will ich nicht missen! (Johannes Glatz) 19102016