Der Sommer geht,
ein rauer Wind bald weht,
schon wirft die Sonne lange Schatten,
vorbei die warmen Tage,
die wir hatten.
Jetzt ist der Herbst der große Held,
legt Nebelschwaden über`s Feld,
Städte, Länder, er jedes Jahr bereist,
bald sind Sträucher und Seen vereist.
Abschied vom Licht der langen Tage,
vom sanften Rauschen
der Blätter im Wind,
noch Bienen sich am Nektar laben,
doch über Nacht die Blumen welken,
so geschwind.
Bunte Blätter noch an Zweigen baumeln,
bald schon müde dann zu Boden taumeln;
wir jetzt noch das Farbspiel sehen,
doch Natur heißt auch:
Erwachen und Vergehen,
alles für den Neubeginn,
so macht Veränderung einen Sinn.