Die neusten Gedichte



Verborgenes Ich

Gerne würd ich lachen,
wie viele auf der Welt,
doch aus meinem Rachen,
klingt alles so gequält.

Ich würde gerne schreien,
vor Wut ganz laut und schrill,
nie könnt ich´s mir verzeihen,
drum bleib ich lieber still.

Auch würd ich gerne lieben,
und sagen, "Nur wir zwei",
doch nichts geht nach Belieben,
kein Weg dorthin ist frei.

Stets bin ich nur am Hoffen,
auf Änderung ab morgen,
doch das bleibt weiter offen,
mein Ich hält sich verborgen.

Es lebt von mir entfernt,
hüllt sich fest in Schweigen,
drum hab ich´s nie gelernt,
Gefühle frei zu zeigen.

© Horst Rehmann

Gelesen: 17   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





2 KOMMENTARE



25. November 2020 @ 10:38

Danke Gudrun !
LG
H. Rehmann


25. November 2020 @ 10:04

Sehr ehrlich und gefühlvoll geschrieben. LG Gudrun



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2262+
Das Versprechen

1242+
Grünkohl

1077+
Für eine schöne Frau

943+
Kriege

761+
Winter

691+
Nachbars Kirschen

689+
Frühling

599+
Stolzer Hirsch

589+
Wir Kinder vom Hof

555+
Mutter


- Gedichte Monat

1+
Tiergedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Hokus - Pokus - Krokus"

bei "15. August 1979"

bei "15. August 1979"

bei "Wie eine Hortensie"

bei "Hokus - Pokus - Krokus"

bei "Feierabendstimmung"

bei "Feierabendstimmung"

bei "Wie eine Hortensie"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




ohne Feuerwerk Quälgeist Früchte Frei Friede Nest Netz Freundin Frieden Freizeit Neujahr Obdachlos Frau Obst Obdachlose Fest Frohsinn Neubeginn Neid Frosch Freundschaft Nebel Fragen Oktoberfest Freitag Flut Freiheit Nebelschwaden Freund Oktober Freibad Feuer Frauen Frage Freude Freunschaft Friseur Flüsse Freunde