Spuren des Winters noch im Garten,
kahl die Zweige der Sträucher und Bäume,
Frühlingsluft lässt noch auf sich warten,
denn die Natur träumt ihre Träume.
Wege, aufgeweicht vom Regen,
eine Welt aus Pfützen und Schlamm,
Sonnenschein wär` jetzt ein Segen,
der Feuchtigkeit aufsaugt wie ein Schwamm.
Doch erste Knospen sich schon regen,
zartes Grün aus dunkler Erde sprießt,
Nachtfröste noch die Hand drauflegen,
mittags ein Krokustraum mir erschließt.
So ist nun mal der Jahreslauf,
abdanken muss der Winter nun,
nimmt weiße Flocken noch in Kauf,
für ihn gibt`s bald nichts mehr zu tun.
Die Verwandlung hat begonnen,
Flora, Fauna, auf Erneuerungsspur,
triste Tage sind zerronnen,
nun folgt die Verjüngungskur.