Manchmal schaue ich hoch zum Mond,
sinniere, wer da wohl wohnt,
sind es gaukelnde Mondkobolde,
oder etwa Mondfeen-holde ?
Die reitend, auf Mondelefanten,
an Sternenmeere trompetend stranden,
durch Sternschnuppenströme tanzen,
um erdabgewandte Wunder zu pflanzen.
Oder krustig-staksende Mondkreaturen,
aus tief-geheimen Kratern geboren,
mit fluoreszierenden Krakengebein
und marsianischem Quallen-Schleim.
Welche pulsierend sich winden,
in schwarzen Löchern verschwinden,
kann sie schmunzelnd nicht mehr sehen,
im mystischen Mondgeschehen.
Aber nach düsteren Mondkraken,
höre ich rauschendes Schweif-Quaken,
was haltet ihr von Mondkröten,
die mit Mond-Nachtigallen tröten ?
Am leuchtenden Mondsee,
glitzernd wie Sternenstaub-Schnee,
Mondsirenen steigen dampfend empor,
Moonwalk-rockend singen sie im Chor.
Ich denke sofort an Billie Jean,
lass den Hit nochmal vorüberziehen,
ist Michael Jackson der Mann im Mond,
der Pop-Titan, der golden weiter thront ?
Haben Aliens... ihn, vor uns, entdeckt ?
Seitdem leben alle Mondindianer versteckt,
ja, man sollte nie aufhören zu sinnieren,
somit wird, in uns, unendlich Mondwärts,
immer Fantastisches existieren.