So hell wie nie, magisch schön
strahlte der Vollmond zwischen Sterne,
nur Schleierdunst tänzelte im Föhn,
legte sein Gold auf Meeresferne.
Goldgelb leuchtete sein Nachtgesicht,
die Meeresbucht warf ihre Schatten,
sanft brandete seichte Wellengischt,
schäumte Silber-perlend über Felsplatten.
Prunk-flutend holte er weiße Segel ein,
mit edel-sprühend-goldnen Glanz,
das Boot glitzerte im Vollmondschein,
wunderbar, zauberhaft schön,
so wie ein Nixen-Brautkleid beim Tanz.
Delphine sprangen freudetrunken auf,
Vollmondhell durchbrach Meeresdunkel,
Kinder-gleich tobten sie im Strahlenlauf,
liebten sein magisches Gefunkel.
Möwenschreie begleiteten ihr Spiel,
Schaumkronen fingen Farbenfeuer,
als wenn ein Stern vom Himmel fiel,
in ein mystisch schönes Abenteuer.