Dem Mund entgleitet heiße Luft
sie schwebt hinweg ganz leicht, gar fahl,
ich muss jetzt los, denn nur ein Schuft,
verschmäht der Mutter Abendmahl.
die Luft ist süß, der Duft versprüht
den Schein, der sich um Glanz bemüht.
Hast du gehört, wie sanft und zart
der Schnee sein weißes Kleid bewahrt?
Mit flatternd Mantel, tief im Schal,
eil ich hinauf den Berg,
Die Füße nass, die Bäume kahl,
gekrümmt, ich ging glatt durch als Zwerg.
da hör ich aus der Ferne schon
den süßlich heißen Dampf,
der eng umschlungen, Ton für Ton
verlischt - erlag des Luftes Kampf.
die Wärme wispert, wie so oft
ich wissend hab es mir erhofft,
dass Lab und Mahl mir denn gefiel,
den einzig wahren – Mutters Stil.