Gern wär´ ich noch geblieben,
doch musst ich Abschied nehmen,
vertreib´ die traurig´ Schmerzen,
dunkle Schatten aus deinem Herzen.
Weine nicht Flüsse von Tränen,
konnte Stunde und Zeit nicht wählen,
werde den Ahnen von uns erzählen:
Von jedem Tag, den wir bestanden,
der Zeit als wir uns fanden,
kein Tag war eine Last für mich,
denn du warst da, allgegenwärtig.
Trugen gemeinsam Kummer und Sorgen,
für uns gab es immer ein Morgen.
Ist auch mein Lebenslicht erloschen,
meine Lebenszeit verstrichen,
die Liebe wird uns weiter binden,
wir uns auf andrer Ebene finden.
Bin in deiner Seele, deiner Nähe,
lass los die Hand, da ich nun gehe,
ist auch der Weg für dich noch weit,
wir treffen uns wieder, in der Ewigkeit.
© Soso