Die neusten Gedichte



Weiße Tauben haben keine Tränen mehr...



Weiße Tauben haben keine Tränen mehr…

 

Die letzte weiße Taube überfliegt Ruinen,

nassgeweinte Gräber der Väter und Söhne,

kann kein Nest mehr bauen in friedlichen

Höhen, fliegt weiter über zerborstenes Land.

 

Städte, Dörfer und Menschen vernichtet,

Felder und Gärten in Flammen stehn,

dichter Qualm und Rauch die Sicht versperrt,

ein Flecken Erde übersät mit Tod.

 

Nahrung für die Menschen ist rar, Hungersnot,

Leid und Sorgen an der Seele zerrt,

aus den Augen rinnen Tränen, getränkt mit Blut.

Häuser mit hohlen Fenstern schauen uns an,

 

stehen in Flammen, ohne Gnade in Schutt und

Asche fallen. Was in Jahren aufgebaut, mit einem

Streich ausgelöscht, die Menschen ihrer Heimat

beraubt. Wer hätte es sich schon gewünscht,

 

dass der Nachbar wird zu einem Feind, ein

grausames Töten und Wüten, wer kann sie noch

zählen, die sinnlosen Toten. Mütter und Kinder

suchen in den Ruinen, was noch geblieben,

von Hab und Gut.

 

Viele der Soldaten (auf beiden Seiten)

kehren nie mehr zurück.

Das wohl grausamste Verbrechen an der

Menschheit ist und bleibt der Krieg!

 

 

16.02.2025 © Soso

 

Beschreibung:

 

Es brodelt überall auf der Welt, kaum einer der Kontinente bleibt verschont,

wo Menschen nicht unterdrückt, gefügig gemacht wurden/werden.

Wo man nicht gewillt ist, sich unterdrücken zu lassen, droht man mit Krieg.

Militärischer Wettlauf findet weltweit statt, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Was wäre, wenn alle Waffen vernichtet würden? Wir ein friedliches Miteinander pflegten?

 

Weltfrieden????

 

Trotz des Wissens, dass einige Kontinente,

Menschen mit anderem Aussehen, anderer Hautfarbe, Minderheiten, Ureinwohner,

aus ihrem angestammten Lebensraum vertreiben, Menschen,

die selber denken wollen, in Konzentrations - und Umerziehungslager verbracht werden,

zu niederen Arbeiten gezwungen, klein gemacht; machen wir Geschäfte mit Ihnen,

technologisch und wirtschaftlich, so werden auch wir unterdrückt und fremdgelenkt,

und gehen somit auch indirekt über Leichen.

Es scheint uns alles so weit weg, doch es scheint nur so.

 

Wir wollen auf unseren „Komfort“ nicht verzichten, so machen wir weiter bisher.

Krieg findet nicht nur auf dem Schlachtfeld statt.

Es geht darum, der Stärkste und mächtigste „Herrscher“ zu sein, und immer geht es

um sehr viel Geld, um was sonst!!!!!!

Gelesen: 18   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Mein Ego sagt, es wär nicht schlecht, könnt ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder Berthold Brecht, doch das kann ich nicht. Für so manche Lebenslage, bring ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.

Sonja Soller


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2742+
Das Versprechen

1492+
Frühling

1137+
Für eine schöne Frau

864+
Grünkohl

857+
Nachbars Kirschen

629+
Wir Kinder vom Hof

571+
FRAG MICH NICHT

531+
Zwei glückliche Marienkä...

487+
Der kleine Teppichklopfer

478+
Winter


- Gedichte Monat

1+
Tiergedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "MODERNE ARROGANZ"

bei "MODERNE ARROGANZ"

bei "Es wehen Blütenblätter"

bei "Der kommt nicht in den Hi"...

bei "Es wehen Blütenblätter"

bei "Schmerz"

bei "Schmerz"

bei "Schmerz"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Leben Laune Hühner Lebensweg Künstler Lachen Kühe Kritik Krebs Landleben Land Küsse Länge Küste Laub Lärm Landwirt Lerche Kumpel Körper Lenz Kreativität Lesen Labskaus Lebensreise Kröte Krieg Kummer Lebenssturm Krimi Lebensjahre Kunst Lebensfreude Kuss Leidenschaft Krippe Krank Leuchtturm Leid Kreislauf