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Wellenregen

Brausend, tosend, ganz versessen
Kommt sie näher.
Geht in die Höhe und die Tiefe,
Findet rasch ihr Ziel im glitzernden Sand.
So als ob man nach ihr riefe,
Kommt sie rasend schnell an Land.

Ganz sachte, kleinlaut, sinnlich
Folgt eine ihrer Gleichen,
Bahnt sich ihren Lauf.
Ganz langsam und ohne Hast,
Nimmt sie den weiten Weg auf sich auf,
Bis sie dann schäumend kommt zur Rast.

Dort in der Ferne warten sie,
Um mich zu begrüßen.
Jeden Morgen,
Jeden Mittag,
Jeden Abend,
Liegen sie mir zu Füßen
Und spielen mir ihre Melodie.

Ach ich könnt‘ hier ewig weilen,
Stund‘ um Stunde lauschen,
Wie des Meeres Wellen rauschen
Und meinen Erinnerungen Macht erteilen.

Wo sonst hat man dieses Gefühl der Freiheit?
Wo sonst spürt man diese Magie?
Es ist doch immer dort,
Wo die Ferne ist unnahbar.
Ein Ort,
Wo Träume können werden wahr.
Es ist doch immer dort,
Wo wir uns eins fühlen mit der Natur.
Ein Ort,
Wo wir wollen setzten unsere Gravur.

Das Meer ist bezaubernd.
Und wie jede Welle
Sich laut, groß und tiefblau ankündigt,
So kommt jede Welle
Im weißen Gewand zum Schweigen.
So gehen und kommen sie,
Doch wenn die eine
Im grellen Weiß zu erlischen scheint,
So bahnt sich die Nächste ihren Weg zu mir
Und zeigt mir das Jetzt und das Hier.

Dort in der Ferne warten sie,
Um mich zu begrüßen.
Jeden Morgen,
Jeden Mittag,
Jeden Abend,
Liegen sie mir zu Füßen
Und spielen mir ihre Melodie.

Ach ich könnt‘ hier ewig weilen,
Stund‘ um Stunde lauschen,
Wie des Meeres Wellen rauschen
Und meinen Erinnerungen Macht erteilen.

 

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AUTOR:

23 Jahre alt, studiere Germanistik und Philosophie auf Lehramt.
Viel Spaß beim Lesen!


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