Wenn Nebel durch die Landschaft wallt,
sich fest in Busch und Äste krallt,
dort wo sich Geister verstecken,
und Ängste im Menschen wecken.
Wenn der Nebel Zerrbilder webt,
in dessen Schutz ein Luftgeist lebt,
der das ganze Land verschleiert,
und mit zarten Feen feiert.
Wenn diese das Land erfrischen,
mit ´nem Feuchttuch drüber wischen,
dass alles aussieht wie gemalt,
und dann die Sonne darauf strahlt.
Dann ist es wie ein Lebenshauch,
für das Land, Getier und Strauch,
eine Beatmung durch Urkraft,
die überall - Neues erschafft.
© Horst Rehmann