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Wintergedicht

Der Winter präsentiert seine kalte weiße Welt,
die vielen Menschen überhaupt nicht gefällt,
weil sie in der Kälte dauernd zittern und frieren
und dadurch den Spaß am Leben verlieren.
Auch die Sonne lässt sich seltener blicken,
viele Leute kann das gar nicht entzücken.
Manche leiden an richtigen Depressionen
und sehnen sich nach wärmeren Zonen.

Wenn starke Schneestürme toben ums Haus,
trauen sich viele nicht in die Kälte raus.
Machen wir an eisigen Wintertagen eine Pause
und bleiben einfach mal im warmen Zuhause.
Wir können in aller Ruhe ein gutes Buch verschlingen,
mit süßem Nichtstun gemütlich den Tag verbringen.
Wir trinken genüsslich ein Glas Glühwein aus
und holen duftende Bratäpfel aus dem Ofen raus.
Das tut unserer gestressten Seele richtig gut
und vertreibt den weit verbreiteten Winterblues.
Denn auch der Winter ist wunderschön,
man muss die schönen Seiten nur sehen.
Wenn wir hinausgehen in die Natur,
erleben wir live diese Schönheit pur.

Die Schneekristalle glitzern und strahlen in der Sonne,
für unsere staunenden Augen eine wahre Wonne.
Wie tausend Diamanten funkeln die Strahlen,
wie kleine Sterne, die vom Himmel gefallen.
An nebligen Tagen sehen die Bäume verzaubert aus,
durch Raureif schauen sie wie bizarre Wesen aus.
In den Büschen hängen Spinnennetze in der Natur,
Tautropfen wie aufgereihte Perlen auf einer Schnur.
Es gibt viele sehenswerte Dinge zu entdecken,
etwas Interessantes wartet hinter allen Ecken.
Wenn wir mit offenen Augen durch den Wald gehen,
werden wir die klare Schönheit der Winterwelt sehen.
Und wenn wir wärmere Kleidung tragen,
kann uns die eisige Winterkälte nicht schaden.


Lange spitzige Eiszapfen hängen außen am Haus,
es sieht wie das Märchenschloss der Eiskönigin aus.
Auf den Fenstern erblühen zarte Blumen aus Eis,
sie wirken wie filigrane Zauberwesen in Weiß.
Was ist zur Zeit bloß los am Vogelfutterhaus?
Früher flogen die Vögel im Winter rein und raus,
in diesem Jahr sieht alles öde und verlassen aus.
Scheinbar ist das ein ganz trauriges Spiel,
unsere Singvögel zu dezimieren das Ziel.
Wer wird dann im Garten ein Ständchen singen
und dadurch die Welt zum Klingen bringen?
Wir nehmen ihnen im Sommer die Nahrung weg,
durch chemische Mittel sterben viele Insekten weg.

Viele Skifahrer haben sehnsüchtig darauf gewartet,
dass der Winter endlich mit Schnee loslegt und startet,
dass sie die schnellen Pisten hinunterrasen können,
viele Wintersportler wollen sich diesen Spaß gönnen.
Auf vereisten Seen geben Schlittschuhläufer richtig Gas
und erleben mit ihrem Sport unendlich viel Spaß.
Mit gefährlichem Glatteis und Nebel auf den Straßen,
damit ist beim Autofahren absolut nicht zu spaßen.
Man muss die Geschwindigkeit dringend runterschalten,
um diese Gefahren heil zu überstehen und auszuhalten.
Der Winter hat wie alles gute und schlechte Seiten,
wir müssen uns nur vernünftig darauf vorbereiten.
Vor allem sollen wir uns über die schönen Seiten freuen,
nicht nur die Kälte bejammern und uns davor scheuen.

Denn schließlich ist bereits der Frühling in Sicht
und verjagt den Winter, den eiskalten Wicht!
Schon bald erwartet uns wärmeres Wetter,
dann geht’s uns Allen wesentlich besser.
Die strahlende Sonne kehrt dann zu uns zurück
und wärmt uns und die Natur wieder, welch ein Glück!
Bitte schreib einen Kommentar! Vielen Dank!

Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg

Gelesen: 32   
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AUTOR:

Ich heiße Hannelore, genannt Hanni, bin 75 Jahre 'jung', verheiratet und wohne im schönen Ludwigsburg. Meine Hobbys: malen, klassische Musik, lesen, fotografieren, Natur, Tiere, Blumen und natürlich dichten. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, mich interessieren viele aktuelle Themen und alles, was so auf der Welt passiert. Meine Gedichte sollen zum Nachdenken anregen.


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2 KOMMENTARE



08. Dezember 2018 @ 18:36

Hallo Heike, mein langes Wintergedicht hab ich schon vor einem Jahr reingestellt. Schön, daß Du es wieder mal aus dem Winterschlaf geholt hast. Danke für Deinen Kommentar, freu mich, daß es Dich angesprochen hat. Schnee zu Weihnachten muß ich nicht unbedingt haben, der bringt nur eisige Kälte mit sich. Stimmungsvoller ist es natürlich schon, da geb ich Dir recht. Aber wenn es zu kalt wird, taut Dein Dichterhirn nicht auf! Ein gemütliches Wochenende und liebe Grüße Hanni


08. Dezember 2018 @ 14:49

Hallo Hanni

Hab mal in deinem Archiv rum geschnüffelt und dieses Wintergedicht gefunden . ich fand es so schön , da hab ich s mal aus der Versenkung geholt . hat mir sehr gut gefallen und soooo lang!!!
Ich mag den Winter !!!
Mir fällt doch nix zum Schreiben ein . Dichterhirn eingefroren- obwohl kein Frost ist.
Da warte ich eben bis es wieder auftaut - was soll s !

ciao ciao Heike




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