Nach arbeitsreichen Stunden,
abends das Tagwerk ist vollbracht,
ich denk dann unumwunden,
an eine ruhige Nacht.
Doch mein Kopf ist voll mit Worten,
sie spuken wild umher,
geistern zu verschiedenen Orten,
sie zu verscheuchen, das ist schwer.
Sie halten regen Austausch,
mein Hirn ist schwer wie Blei,
durch diesen wirren Wörterrausch,
platzt mein Kopf wohl bald entzwei.
Ich schick` sie fort,
sie kommen wieder,
nisten am gewohnten Ort,
ich aber schließe meine Lider.
Möcht` von alldem nichts mehr wissen,
frag` auch nicht mehr nach dem Sinn,
leg` mein Kopf in weiche Kissen,
und schlummere vor mich hin.