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jahrein jahraus

 

Jahrein, jahraus, ist er da draußen,
der Mond, er kommt nie aus dem Tritt,
wandert wie ein Schatten,
ständig mit dir mit,
Tag für Tag und immerzu,
vom Aufstehen bis zur Abendruh`.

Die Zeit, sie schreitet schnell voran,
aus dem Knaben wird ein Mann,
alles fließt, nichts da was bleibt,
Blätter sprießen, der Baum, er treibt,
Früchte fallen, Worte hallen.

Liebe, Trauer, Schmerz und Glück,
sinken irgendwann zurück,
auch bei uns ist`s mal soweit,
werden dann zum Staub der Zeit,
schneller, als wir es gedacht,
wird`s um uns dunkle Nacht.

Irgendwann kommst du zurück in deinem Sohn,
und der Weg beginnt von vorn,
der gibt es weiter an sein Kind,
so vergeht die Zeit geschwind;
obwohl du machst hier einen Schnitt,
läuft jemand wie ein Schatten mit.

 

 

 

Gelesen: 21   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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1 KOMMENTAR



11. Mai 2021 @ 21:30

Liebe Helga, ich finde du hast diesen Gedanken des "Fließens " gut verpackt ohne zu nostalgisch zu werden. Die Metapher "Mond" - schön ! Ja, das einzige Konstante in unserem Leben bleibt wohl die Veränderung.
Sei gegrüßt
Grete



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