Zwei auf einer Bank,
weißes Haar,
Fältchen eines
erfüllten Lebens
zieren die Gesichter.
Den Arm,
liebevoll um sie gelegt,
sie schauen in die
untergehende Sonne,
genießen die letzten
warmen Sonnenstrahlen,
manchmal sehen
sie sich an,
reden kein Wort,
sie verstehen sich
auch ohne Worte.
Kühler Wind
läßt den Abend erahnen;
er hilft ihr aufzustehen,
reicht ihr den Gehstock,
er trägt ihre Handtasche,
vertraut hängt sie sich
bei ihm ein.
Am Wegesrand
entdeckt er ein Blümchen,
pflückt es,
schenkt es ihr
mit den Worten:
Weißt du noch?