Marie ist unzufrieden,
ja richtig resigniert,
weil schon seit einem Monat
bei ihr nichts mehr passiert.
Ihr Mann ist auf Montage,
er arbeitet dort schwer
und kommt erst gegen Ostern
nach Deutschland wieder her.
Ihr Dildo ist verschwunden,
sie hat ihn wohl verlegt
und sucht ihn schon seit Tagen
vergeblich unentwegt.
Sie ist zwar einundfünfzig,
doch liebt den Sex noch sehr,
darum ist sie voll Trauer
und leidet richtig schwer.
Und ihre Waschmaschine
ist plötzlich auch defekt,
weil es am Wasseranschluss
nicht unerheblich leckt.
Um dieses zu beheben
rief sie den Klempner an-
es kam mit Werkzeugtasche
alsbald ein junger Mann.
Mit einer Dichtungsscheibe
hat er es repariert,
als Trinkgeld hat er etwas
Besonderes kassiert.
Anstatt fünf Euro gab sie
ihm flüchtig einen Kuss
und hoffte im Geheimen,
dass was passieren muss.
Der Klempner, gar nicht schüchtern,
ging gleich an ihre Brust-
bedeckte die mit Küssen
und steigerte die Lust.
Dann brachen alle Dämme-
es gab kein Halten mehr,
Marie ließ es geschehen
und keuchte dabei schwer.
Der Klempner unermüdlich,
noch jung und voller Kraft,
hat das , was sie Ersehnte ,
im Kellerraum vollbracht.
Marie war wieder glücklich,
ihr Frust war jetzt vorbei,
sie weiß, das war nicht richtig-
es ist ihr einerlei.