Gedichte über Glück



Diogenes

Es lebte einmal einer ,
Genannt Diogenes.
Genügsam wie sonst keiner
Lebt` er ganz ohne Stress.

Er war mehr als bescheiden-
Es war sein Lebensziel:
Die Habsucht zu vermeiden-
Der Mensch,der braucht nicht viel.

Er lehrte seine Lehre,
Dass man genügsam sei-
Den Reichtum nicht verehre,
Nur dann ist man ganz frei.

Er lebte alle Tage
In einem Fass aus Holz;
Man hörte keine Klage-
Er war darauf noch stolz.

Der große Alexander
Kam einst bei ihm vorbei;
Sie sprachen miteinander,
Von Standesdünkel frei.

Der große König fragte:
,,Was kann ich für dich tun?"
Diogens der sagte:
,,Lass mich hier weiter ruh`n.

Du stehts mir in der Sonnne,
Tritt einen Schritt zurück,
Ich habe was ich brauche,
Zum Leben und zum Glück.."

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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