Die Sonne brennt, der Wind weht lau-
ich sitz´ allein am Meer;
das dunkelgrüne Dünengras
bewegt sich hin und her.
Die Einsamkeit ist herrlich hier,
kein Mensch ist hier zu sehen.
Die Wellen sind mit Schaum bedeckt,
beinah´ wie Schnee so schön.
Ein Krabbenkutter zieht die Bahn
gemächlich durch das Meer.
Ein Möwenschwarm verfolgt den Kahn-
fliegt kreischend hinterher.
Der Kahn ist fort, jetzt ist es still,
nur leise rauscht das Meer.
Langweilig ist es trotzdem nicht-
ich komme gern hier her.
Massentourismus brauch´ ich nicht,
Erholung find´ ich hier.
Sonne, Wasser - Nordseeluft
genügen völlig mir.