Meereswinde lassen Wellen türmen,
die brandend, donnernd ans Ufer stürmen,
so schäumend weiß, sprühend schön,
rauschen sie im Meeresföhn.
Dieser spielt sein Lied, Sehnsuchtsmelodien,
in denen Möwen, schreiend, mit ihm ziehen,
ein Schiff schippert, weit draußen, am Horizont,
trotzt der aufbrausenden See gekonnt.
Auf und ab schaukelt es, bis in endlose Sicht,
dort, wo die Sonne im Meer erlischt,
wo unsere Blicke in Fantasien enden,
umschlungen von orangeroten Feuerhänden.
Die ein glimmendes Glühen zeigen,
einen flimmernd, leuchtenden Himmelsreigen,
wie Flammen tanzen sie in die Meeresgischt,
bringen Sonnenuntergangszauber ins Abendlicht.