Läuft man durch einen Tunnel,
das Ende nicht in Sicht,
wünscht man sich nichts sehnlichster,
als dass es werde Licht.
Auch das Leben spielt uns Streiche,
man sieht nur tiefe Dunkelheit,
die helfend Hand, sie ist nicht da,
die uns aus diesem Tief befreit.
Da hilft kein zetern, lamentieren,
kein betteln, flehen, um jeden Preis,
stattdessen sollte man versuchen,
zu sprengen diesen teuflisch` Kreis.
Doch will man was verändern,
durchbricht nur Licht die Nacht,
und Licht der Zukunft ist die Liebe,
nur sie allein hat auch die Macht.
Schwere Schicksalsschläge
meistert niemals man allein,
sowie im Mosaik des Lebens
fügt sich aneinander Stein an Stein.