Es war einmal in einem Land,
regiert von politischen Unverstand,
indem Reiche immer reicher
und Arme immer bleicher...
...hoch zum Himmel schauten,
ihrem Erstaunen wohl nicht trauten,
wo keine Wolken weit und breit,
aber Luft mit getränkter Feuchtigkeit...
...dunstig, wallend zu spüren war,
woraus etwas Unheimliches gebar,
ein Krötenregen, platsch, platsch,
wie grünlich glibberiger Matsch...
... tosend-prasselnd fiel hernieder,
dazu erklangen quakend, wütende Lieder,
„Wir sind mutierendes Versagen,
Volkes langjähriger Anklagen...
…wir entstanden aus Lüge, Korruption,
einem Sumpf von Lobbyismus und Konfusion,
versäumter Versprechen letzter Wahlen,
Volkes ungerechter Qualen...
...wir sind zur Abrechnung geboren,
zum großen Fressen auserkoren“.
Und so kam es zum größten Schmaus,
in jedem Regierungshaus...
...denn wie durch eine höllische Vorhersage,
regnete es die fleischfressenden Kröten Tage,
und sie sprangen gierig nur in eine Richtung,
in den Sumpf meiner abstrakten Dichtung.