Ich möcht so gern frei sein
Den Himmel berührn
Die Sterne spürn
Die Sonne begrüßen
Den Blumenduft genießen
Möchte mich erfreuen am Wind der weht
An der Sonne wenn sie untergeht
Am Grün der Blätter und am plätschernden Bach
An der wunderschönen Schöpfung die Gott für uns gemacht
Wenn nur meine Ängste nicht wären
Die mir den Blick auf das Schöne verwehren
Die mich gefangen halten im finsteren Tal
Und mir reichen den dunklen Gral
Voller Furcht trink ich ihn aus
Da wachsen Flügel aus mir heraus
Ich fliege ins Licht und erkenne dabei
Dass ich war schon immer frei!
(c) Julia