Allgemein über die Hoffnung



Ich träume nur in Farbe

Seht mich an, was bin ich?
Ich bin der Meinung was ich bin kommt daher was ich nicht bin.
Also ich bin nicht super intelligent oder reich oder gar gut aussehend.
Ich bin nicht so schlagfertig wie ich gerne sein würde.
Ich bin nicht mega musikalisch, tu aber gerne so.
Ich bin nicht vergeben, was ich gerne sein würde.
Ich bin nicht stark, sowohl körperlich als auch geistig.
Jeder denkt immer ich sei es aber wenn ihr genauer hin guckt seht ihr, das bin ich nicht.

Also seht mich an und was bin ich, ich bin nicht.
Ich bin nicht besonders, würde es aber gerne sein.
Ich bin nur anders, gut anders oder schlecht anders.
Fakt ist, ich bin nicht.

Wenn ich mich umblicke sehe ich lauter fremde Gesichter.
Lauter fremde Personen, die nicht wissen was ich bin, wer ich bin.
Woher auch, sie haben nie gefragt.
Trotzdem urteilen sie über mich und bestimmen über mich.
Warum? Wer gibt Ihnen das Recht?
Gibt Gott es ihnen? Geb ich es ihnen oder gar sie sichs selber?
Wäre das dann nicht Fremdbestimmung? Würde man mich dann nicht nur benutzen? 

Also seht mich an, was bin ich?
Bei alledem, wo ich  mir sicher bin was ich nicht bin, bin ich mir bei einer Sache genauso sicher was ich bin:
Ich bin allein.
Nicht im Sinne von das hier keiner um mich rum ist, sondern allein im Geiste.
Keiner versteht mich, keiner weiß was, keiner weiß wie ich ticke.
Woher auch sie haben nie gefragt.

Also seht mich an, was bin ich?
Bin ich nur allein? Nein auch missverstanden.
Glaubt ihr einer fragt was du hast wenn du lächelst?
Nein jeder fragt nur wenn du weinst.
Ich weine nie, ich lächle nur.
Vielleicht um nicht gefragt zu werden, vielleicht um abzulenken,
vielleicht um mich selbst zu motivieren, vielleicht um selber zu sabotieren.
Doch jeder weiß, dass lächelnde Wasser tief sind.

Also seht mich an, was bin ich?
Ein lächelndes Wasser? 
Nein. Ich bin ich.
Einer der lächelt und viel zu sagen hat. Einer der leider schon viel Erfahrung hat und mit verwirrten Leuten lebt, die er lieben lernte.
Alle reden immer von liebe, liebe der Freundschaft und liebe der Lieben.
Doch liebe habe ich nur selten erfahren.
Und wenn doch, dann habe ich sie sofort erkannt. Die stärkste liebe, die Liebe der Freundschaft.
Deshalb, ja deshalb bin ich.

Also was seht ihr?
(c) Jarmo Busch

Gelesen: 26   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Dieser Benutzer diente zur Veröffentlichung von Gedichten für nicht registrierte Autoren. Mit Ende 2017 ist die Veröffentlichung von Gedichten ohne Registrierung nicht mehr möglich.


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1566+
Das Versprechen

1396+
Frühling

994+
Für eine schöne Frau

881+
Ein bisschen Spaß muß se...

789+
FRAG MICH NICHT

775+
Zwei glückliche Marienkä...

634+
Urlaubsgruß

552+
Rentner haben keine Zeit (...

388+
Nur eine Pusteblume

373+
Nachbars Kirschen


- Gedichte Monat

2+
JA zum Leben

1+
Schachmatt


- Gedichte Jahr

3+
Für immer...

2+
Im Hinblick auf die Wahl

1+
Kleine Wunder


Neusten Kommentare

bei "Nur noch zwei Tage"

bei "Regenwetter"

bei "Klatsch und Tratsch"

bei "Was würd` ich dafür geb"...

bei "Waterloo am Cafe-Tisch"

bei "Der Igel sieht den Hasen"

bei "Der Igel sieht den Hasen"

bei "Was würd` ich dafür geb"...


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Obst Feuerwerk Hühner Frost Netz Friede Neid Freizeit Freundin Frieden Freitag Frauen Firma Frau Obdachlose Obdachlos ohne Frosch Freibad Nebelschwaden Naturgewalt Freundschaft Frohsinn Fragen Fernsehen Freiheit Neujahr Nest Nebel Freund Fest Frei Feuer Neubeginn Frage Freude Freunschaft Friseur Flut Freunde