Ich leb’ in meiner kleinen Welt..., schau’ nur manchmal über’n Tellerrand; was ich da seh’, mir nicht gefällt: Die Menschheit außer Rand und Band! Katastrophen, Hunger, Elend, Seuchen; grausam- sinnlose Kriege ohne Ende. Wie könnt’ man alledem entfleuchen? Gibt’s mal eine Zeitenwende? Lernt die Menschheit nie dazu? Wie wär’ es schön, auf diesem unserem Planeten. Kämen wir vom ICH zum DU, so wär’s ein kleiner erster Schritt für jeden. So aber ist’s halt wie es ist: Ein Jeder, egal ob groß, ob klein, sorgt sich um seinen eig’nen Mist, und will dabei der Größte sein. So wie im Kleinen ist es auch im Großen: Egoismus pur, Reichtum, Geld und Macht, Dazu schöne Menschen in gelung’nen Posen. Eine Scheinwelt, die manchen um den Schlaf gebracht. Würden wir uns auf das Wesentliche doch besinnen, und die Politik auch so gestalten, könnt’ tatsächlich eine neue Zeit beginnen. Ich fürcht’ jedoch, wir bleiben bei der alten... (Johannes Glatz) 27032015