Im fernen Land,
am weißen Strand
einsam dort ein Mädchen stand:
Sehnsucht in den Augen.
Draußen auf dem Meer,
weiße Segel treiben.
und sie wartet ach so sehr,
stets auf seine Wiederkehr.
Betet für ihn Tag und Nacht,
täglich hält sie treu die Wacht,
wie würd` sie tanzen dann vor Glück,
brächt ein Schiff ihn ihr zurück.
So sehr sie auch lauscht,
immer nur das Meer - es rauscht,
Tränen rinnen über ihr Gesicht,
salzig, wie der Wogen Gischt.
Über ihr die ersten Sterne,
schnell noch Grüße in die Ferne,
Worte, die das Meer verschlingt,
sie immer noch um Fassung ringt.
Sie läuft nach Haus,
weint sich dort aus,
heute sich der Tag schon neigt,
doch der neue sich bald zeigt